Licht und Liebe sind die Quellen des Lebens (Abendsonne am Palapa Beach in Las Terrenas)

Montag, 20. Februar 2012

Weltentstehung aus dem Nichts


Der Big Bang

Am Anfang war der grosse Urknall, der Big Bang. Aus reiner Energie wurden Lichtquanten, eine chaotische ungeordnete plasmatische Lichtquantensuppe. Das ist die heutige wissenschaftliche Lehrmeinung und Überzeugung der Quantenphysik. Aus religiöser Sicht heisst es im Prolog des Joh. Ev. Im Anfang war das Wort. Was für ein Wort? Die Genesis sagt dazu 'Licht'. Es werde Licht.
Ist doch interessant oder? Die Quantenphysik und die aus der jüdischen  Tora entstandene Bibel sagen dasselbe: Licht ist der Anfang

Vor dem Anfang war nichts, was es für uns zu erfahren gäbe. Und doch kann aus Nichts nur Nichts entstehen, aber nicht Etwas.
Womit lässt sich das abgrundtiefe Nichts vergleichen? Kann man es beschreiben? War es taghell oder finster wie die Nacht? Blendete es wie die Sonne oder leuchtete es so bleich wie der Mond? Wie soll man Farben beschreiben, die es noch gar nicht gibt? Wer kann sich vorstellen, was noch nie ein Auge erblickt hat? Wie soll alles, was besteht, aus dem Nichts entstanden sein?

Den Urknall stellt man sich vor als den Beginnpunkt der Entstehung von Materie sowie der Raumzeit. Da die bisherigen physikalischen Theorien von deren Existenz abhängen, lässt sich der eigentliche Urknall mit ihnen nicht beschreiben. Nach dem Urknall soll aber in Phasen die heutige physikalische Welt entstanden sein. Außerdem gehört zum Urknall, dass das Universum sich dauernd ausdehnt. Diese Expansion des Universums, die man astronomisch feststellen kann, hat überhaupt erst zur Theorie des Urknalls geführt.http://de.wikipedia.org/wiki/Urknall#.C3…
http://www.weltderphysik.de/de/1092.php

Ich empfehle dir, diese Alpha-Centauri Sendungen anzusehen. Prof. Lesch erklärt gut.
Was ist der Urknall:
http://www.br-online.de/br-alpha/alpha-c…
Was war vor dem Big Bang:http://www.br-online.de/br-alpha/alpha-c…
Wo war der Big Bang:http://www.br-online.de/br-alpha/alpha-c…


Irgendwo musste es in dieser grenzenlosen Leere eine geheimnisvolle, gewaltige Kraft gegeben haben, winziger als das winzigste Staubkorn, frei nach Thomas Mann nicht mehr groß genug, um es auch nur als außerordentlich klein bezeichnen zu können. Eine derart winzige, aber in einem unvorstellbaren Maße verdichtete frühe und übergängliche Ballung des Unstofflichen, des noch nicht Stofflichen, aber schon Stoffähnlichen, der Energie, dass es kaum schon oder kaum noch als materiell, vielmehr als Mittel und Grenzpunkt zwischen dem Materiellen und Nichtmateriellen gedacht werden musste. Diese mikroskopische Urkraft stellte einen Grenzpunkt dar, wo sich im Augenblick letzter Zerteilung und Verwinzigung des Materiellen ähnlich der Lupenbrechung plötzlich der astronomische Kosmos auftat, nur das in diesem Fall wegen der unendlich großen Dichte eine riesige Explosion – ein Urknall stattfand.
Es handelte sich um eine gewaltige Explosion, durch die der verwinzigte Staub sich blitzschnell ausdehnte und Materie in alle Richtungen in die grenzenlose Leere hinausschoss. Die durch den Urknall verursachte unendlich große Hitze versetzte die gerade entstandene Materie in ein brodelndes, glühendes Plasma, in ein unbeschreibliches scheinbar sinn- und formloses Chaos, aus dem sich dann Raum, Zeit und Materie bildeten. Seither läuft die Uhr des Weltalls und die bisher verstrichene Zeit beläuft sich auf 13 Milliarden Jahre.

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