Wir sollten uns bewusst sein, dass wir auf diese Erde gekommen sind, um all die schönen Dinge zu tun, die man eben nur in einem irdischen Menschenkörper bewusst erleben kann. Während alle Lebewesen eine Bewusstheit mitbekommen haben, die sie befähigt, die Welt zu reflektieren, hat einzig der Mensch die Möglichkeit, sich seines eigenen Wesens bewusst zu sein, ein Bewusstsein von seinem eigentlichen Wesen, ein Selbstbewusstsein zu entwickeln. Bis wir dieses Selbstbewusstsein erreicht haben, bindet sich unsere Bewusstheit an all die äusseren Dinge, die nicht zum wesenhaften Sein gehören.
Der Wandel von der Bewusstheit zum Bewusstsein ist ein Aha-Erlebnis, das zum `Erkenne dich selbst` gehört. Solange wir garnicht wissen, wer wir sind und uns nur einfach mit den Dingen identifizieren, die um uns sind, wie Familie, Arbeit und alles, was wir haben und unser Eigen nennen, solange sind wir gefangen in den Notwendigkeiten des So-Seins, im Gesetz der Erde. Erst wenn wir uns bewusst geworden sind, ein unsterbliches Wesen zu sein, dann erst können wir uns bewusst werden, dass wir ja alle Eins sind, ein einziges geistiges Wesen.
Bewusstseinswandel
Die Bewusstheit wandelt sich also zum Bewusstsein und danach zum Selbst-Bewusstsein. Dieser Wandel ist so ähnlich, wie die Änerung der Vorstellung einer
Weltkugel gegenüber vormals einer flachen Welt mit hungrigen Monstern an den Rändern.
Unsere Generation lebt immer noch wie auf einer flachen Scheibenwelt: Wir sehen eine Ansammlung getrennter, egoistischer Individuen, die sich im wirren Kampf selbstsüchtiger Interessen gegenseitig zerstören. Das Gesetz des Stärkeren, das für alle Naturwesen gilt, hölt uns immer noch gefangen in einer Welt der Überlebenskämpfe und der Verdrängungsmuster. So kämpfen sich diese einsamen Wesen allein durch eine von Mangel bestimmte Natur. Das Leben ist ziel- und sinnlos in diesem Universum zersplitterter Einzelteile, wirklicher Kontakt ist unmöglich und Freude ist ein kurzlebiges Phänomen.
Unsere Generation lebt immer noch wie auf einer flachen Scheibenwelt: Wir sehen eine Ansammlung getrennter, egoistischer Individuen, die sich im wirren Kampf selbstsüchtiger Interessen gegenseitig zerstören. Das Gesetz des Stärkeren, das für alle Naturwesen gilt, hölt uns immer noch gefangen in einer Welt der Überlebenskämpfe und der Verdrängungsmuster. So kämpfen sich diese einsamen Wesen allein durch eine von Mangel bestimmte Natur. Das Leben ist ziel- und sinnlos in diesem Universum zersplitterter Einzelteile, wirklicher Kontakt ist unmöglich und Freude ist ein kurzlebiges Phänomen.
Doch nicht nur das Verständnis einer Evolutionstheorie und Erziehung können zu diesem Bewusstsein des Einsseins führen, sondern ein Bewusstseinswandel, dass hier Schöpfung am Werk ist, die auch in unserem eigenen inneren Engel-Wesen veranlagt ist.
Ich gehe davon aus, dass beides stimmt. Die Welt ist eine unfarbig-graue Anhäufung von Energie, die als Materie physikalisch wirkt. Für und durch den Menschen ist die Welt jedoch voller Farbe, Schönheit und Liebe. Es ist eine Idee der Welt und wir Menschen befinden uns mitten drin in dieser ideellen Welt, die wir auch Himmel oder Hölle nennen können. Es ist also das Denken oder besser gesagt das Vorstellen, das uns heilen kann und uns mit Farbe, Schönheit und Liebe den Himmel, oder bei deren Abwesenheit auch die Hölle auf Erden erleben lässt.
Wer sind aber wir Menschen in dieser Matrix?
Das Denken ist unser eigentliches Problem. Denn es führt uns zum Haben- und Sein-wollen, mehr als wir eigentlich brauchen, eine Gier, so viel wie möglich für sich selbst zusammenzuraffen und es den anderen vorzuenthalten oder gar wegzunehmen. Hier werden die Wünsche zur Gier, der Engel wird zum Teufel, das Pentagramm wird umgedreht
Die Welt als Matrix
Vormals hat uns die Physik verständlich gemacht, dass alles Leben Materie sei. Seit Heisenberg mit seiner Unschärferelation die Quantenphysik eingeläutet hat, wissen wir oder können es wissen, dass die Welt eine Matrix ist, die nur durch unsere Sinne und unsere schöpferische Vorstellung zur lieblich-schönen blaugläsernen Erde und zum erfahrbaren Kosmos wird. Die Welt ist eine vorgestellte Welt und es ist durchaus eine Frage, ob diese Matrix die Realität sei oder die Vorstellung, die wir uns von der Welt machen. Im ersteren Falle existiert die Welt ohne uns. Im zweiten Falle existiert die Welt durch eine Schöpfung und durch den Menschen.Ich gehe davon aus, dass beides stimmt. Die Welt ist eine unfarbig-graue Anhäufung von Energie, die als Materie physikalisch wirkt. Für und durch den Menschen ist die Welt jedoch voller Farbe, Schönheit und Liebe. Es ist eine Idee der Welt und wir Menschen befinden uns mitten drin in dieser ideellen Welt, die wir auch Himmel oder Hölle nennen können. Es ist also das Denken oder besser gesagt das Vorstellen, das uns heilen kann und uns mit Farbe, Schönheit und Liebe den Himmel, oder bei deren Abwesenheit auch die Hölle auf Erden erleben lässt.
Wer sind aber wir Menschen in dieser Matrix?
Der empathische Mensch
Es ist also das materialistische Denken, das uns in die Bewusstheit des Haben- und Sein-wollens gestürzt hat. Es gibt ein kosmisches Gesetz des Heilens, dass das, was uns krank macht, auch das ist, was uns heilt. Wir müssen also das Denken benutzen, um aus dem Haben- und Sein-wollen, also aus der Gier wieder heraus zu kommen. Sind wir da erst einmal heraus, dann können wir die Liebe, unser eigentliches Lebenselixier, wieder zur Grundlage unserer Kommunikation machen.
Die Natur ist ein Ökosystem, das wir Menschen durch unsere Gier zu zerstören trachten. Doch wir selbst sind Teil dieses Ökosystems; also zerstören wir uns selbst, wenn wir nicht bereit sind umzudenken. Der Mensch ist keine egozentrische Überlebensmaschine, sondern ein zutiefst empathisches und soziales Wesen, geboren in Kooperation, Mitgefühl, Teilen und Teilhabe am Ganzen, insbesondere aber Teil des Ganzen. So ist der Mensch sowohl in seinem spiriuellen Sein, wie auch als Menschenwesen ein Teil des Ganzen. Wir sind als Menschen aufgerufen, unser Mitgefühl, also unsere Empathie auf diese gesamte vorgestellte Ideenwelt auszudehnen.,
Fraktale
Was wir nun
beginnen zu begreifen, ist, dass unser Universum einen fraktalen Aufbau hat.
Stark vereinfacht heißt das: Wie im Großen, so im Kleinen, wie dort oben, so
hier unten. Jedes kleine Teil verhält sich zum Ganzen etwa so, wie z,B, ein Farnkraut oder die
verschachtelten Figuren der russischen Matrjoschka.
Die Menschheit,
das begreifen wir nun, ist ein Super-Organismus, wie der Mensch selbst ein solcher ist, mit seinen etwa 60 Bill. Körperzellen. Wir als Individuen sind
lediglich Zellen in einer größeren Struktur, die Menschheit heißt. Und die ist
wiederum nur ein Organ in einer größeren Struktur, die Planet Erde heißt - und
so fort. Dasselbe stimmt für die nächstkleinere Ebene: Wir als menschliche
Körper sind alles andere als Individuen - rein wissenschaftlich sind wir
vielmehr ein Biotop, eine Gemeinschaft von Milliarden Kleinstlebewesen. Unsere
Zellen betreiben genauso Stoffwechsel wie wir - wir können sie unserem Körper
entnehmen und sie leben allein in der Petrischale weiter, mit all ihrer
genetischen "Intelligenz". Sie sind eigenständige Lebewesen, die in
unseren Körpern lediglich in Gemeinschaft leben und dadurch die Möglichkeit
schaffen, dass sich Bewusstsein auf einer komplexeren Ebene manifestiert.
Die fraktale
Struktur des Universums zu durchschauen, ist nicht bloß ein momentaner
Aha-Effekt. Dieses Verstehen bietet ziemlich sicher die Lösungen, nach denen
wir derzeit so verzweifelt suchen. Denn eine fraktale Struktur bedeutet auch:
Wenn wir verstanden haben, wie eine Ebene des Fraktals funktioniert, dann
wissen wir auch, wie alle anderen Ebenen vom Prinzip her funktionieren.
In unseren
Körpern leben etwa 60 Billionen individuelle Zellen in perfekter Harmonie
miteinander, weil sie sich verhalten wie ein Organismus. Die Antwort auf unser
derzeitiges Problem, wie sieben Milliarden Menschen in Frieden und Wohlstand
miteinander auf dieser Erde leben können, liegt damit direkt unter unserer
Haut.
So wie sich aus
Einzellern schließlich Tiere und Menschen bildeten, wird sich aus den einzelnen
menschlichen Individuen nun eine neue Form von schöpferischer Intelligenz bilden, die - analog
zu den Tieren und Menschen - weit mehr ist, als nur die Summe ihrer einzelnen
Zellen. Das ist Evolution durch schöpferische Intelligenz.
Bewusstsein in der Wirtschaft
Das bisher Gesagte ist solange Philosophie, bis eine praktische Notwendigkeit daraus wird. Zurzeit bestimmt der herrschende ökonomische Nutzen das bewusste Denken in der Wirtschaft. Aber dieses Denken ist nicht sinnvoll, weil es die Natur zerstört, die Ressourcen der Erde hemmungslos des Profites wegen ausbeutet und den Lebensraum der Menschen zerstört. Wie aber kann die hemmungslose Profit-Bewusstheit zu einem sinnhaften Bewusstsein transformiert werden?
Die Erfahrung zeigt, dass eine Einsicht in ein Umdenken nicht stattfindet, im Gegenteil, die hemmungslose Ausbeutung wird je länger umso grösser.
Nach dem Tetractys-Prinzip gibt es vier Stufen des bewussten Handelns:
Die unterste 4. Stufe besteht aus einem Du musst-Prinzip des egoistisch denkenden Menschen. Die oberste höchste Stufe ist das Handeln aus Liebe zur Schöpfung
Dazwischen liegt die zweite Stufe der Einsicht in eine Notwendigkeit und die dritte Stufe des Kant´schen Imperativ einer vorbildlichen Handlungsweise
1. Stufe, Handeln aus Liebe (Mitgefühl)
2. Stufe, Handeln als Vorbild (kant´scher Imperativ)
3. Stufe, Handeln aus Einsicht (Notwendigkeit)
4. Stufe, Handeln aus Egoismus (Unterdrückungsprinzip)
Nachdem das herrschende Egoismus-Prinzip kein Handeln aus Einsicht zulässt, besteht ein hohes Konfliktpotenzial.
Ist das nun alles nur eitle Philosophie? Wo ist der praktische Nutzen? Ein Beispiel, an dem sich das Gesagte gut verstehen lässt, ist die Wirtschaft. Die Blogs sind voll von Geldsystemkritik, alternativen Wirtschaftsmodellen, Fehleranalysen und Diskussionen über jeden denkbaren Teilaspekt unseres Wirtschaftslebens. Was aber, wenn Wirtschaft selbst durch das alte Denkmodell einfach grundlegend falsch verstanden wird?
Die Erfahrung zeigt, dass eine Einsicht in ein Umdenken nicht stattfindet, im Gegenteil, die hemmungslose Ausbeutung wird je länger umso grösser.
Nach dem Tetractys-Prinzip gibt es vier Stufen des bewussten Handelns:
Die unterste 4. Stufe besteht aus einem Du musst-Prinzip des egoistisch denkenden Menschen. Die oberste höchste Stufe ist das Handeln aus Liebe zur Schöpfung
Dazwischen liegt die zweite Stufe der Einsicht in eine Notwendigkeit und die dritte Stufe des Kant´schen Imperativ einer vorbildlichen Handlungsweise
1. Stufe, Handeln aus Liebe (Mitgefühl)
2. Stufe, Handeln als Vorbild (kant´scher Imperativ)
3. Stufe, Handeln aus Einsicht (Notwendigkeit)
4. Stufe, Handeln aus Egoismus (Unterdrückungsprinzip)
Nachdem das herrschende Egoismus-Prinzip kein Handeln aus Einsicht zulässt, besteht ein hohes Konfliktpotenzial.
Ist das nun alles nur eitle Philosophie? Wo ist der praktische Nutzen? Ein Beispiel, an dem sich das Gesagte gut verstehen lässt, ist die Wirtschaft. Die Blogs sind voll von Geldsystemkritik, alternativen Wirtschaftsmodellen, Fehleranalysen und Diskussionen über jeden denkbaren Teilaspekt unseres Wirtschaftslebens. Was aber, wenn Wirtschaft selbst durch das alte Denkmodell einfach grundlegend falsch verstanden wird?
Wenn wir die
Gesellschaft als einen Organismus analog zum menschlichen begreifen, bekommen
wir eine völlig andere Grundlage, von der aus wir denken können. Wirtschaft ist
dann - ganz wie in den alten Stammeskulturen - nichts weiter als
Arbeitsteilung. Robert Pawelke schreibt hierzu in seinem Artikel "Paradigmenwechsel:
Ein neues ökonomisches Bewusstsein":
"Gesellschaftliche
Arbeitsteilung bedeutet, dass die Menschen die verschiedenen Arbeiten, die sie
verrichten müssen oder wollen, um ihre unterschiedlichen Bedürfnisse und
Wünsche zu befriedigen, untereinander aufgeteilt haben. In einer
Marktwirtschaft versorgen sich die Menschen weder selbstständig noch privat,
d.h.getrennt voneinander, sondern sie versorgen sich vielmehr gemeinschaftlich,
gesellschaftlich."
Wir versorgen
also nicht uns selbst, sondern uns gegenseitig und die Gesellschaft als Ganzes.
"Auch
wenn wir bereits mit der Muttermilch die Vorstellung in uns aufgenommen haben,
die Marktwirtschaft basiere auf dem Tausch von Gütern und Dienstleistungen, so
gilt es, gegen alle Vorurteile zu der Einsicht zu gelangen, dass die
Marktwirtschaft nicht auf dem Prinzip des Tausches, sondern auf dem Prinzip des
Teilens aufbaut. Wer vom Tausch ausgeht, der versteht sich und die anderen als
unabhängige und selbstständige Teile. Im Gegensatz dazu bedeutet ein Teilen,
sich als Teil eines Ganzen zu verstehen. Zwischen diesen beiden Anschauungen
liegen Welten."
Der Schritt von
der einen Welt zur anderen, ist der, vor dem wir als Menschheit gerade stehen.
Das kosmische Netz
Das bisherige Verständnis von Evolution als Gesetz des Stärkeren und Eliminieren des Schwächeren hat uns in die Sackgasse der Habgier und des Egoismus geführt mit Millionen von sterbenden Wesen, die ´geopfert´ werden auf dem Schlachtfeld des Geldes.
Es ist die Illusion der Getrenntheit, das Nicht-Erkennen der wesentlichsten Strukturen des Universums, die unsere Probleme erschaffen. Und kein Gesetz, kein neues Wirtschaftsmodell, wird diese Probleme deshalb nachhaltig lösen können. Je mehr ich lerne, desto sicherer werde ich mir: Es geht nur noch um Bewusstsein.
Es ist die Illusion der Getrenntheit, das Nicht-Erkennen der wesentlichsten Strukturen des Universums, die unsere Probleme erschaffen. Und kein Gesetz, kein neues Wirtschaftsmodell, wird diese Probleme deshalb nachhaltig lösen können. Je mehr ich lerne, desto sicherer werde ich mir: Es geht nur noch um Bewusstsein.
Fantastischerweise
geht mit dem Wandel auf der Ebene der Wissenschaft und dem sich vertiefenden
intellektuellen Verstehen auch eine Wandlung des Bewusstseins selbst einher
(oder vielmehr eher andersherum). Einheit ist nicht nur ein Fakt, sondern
paradoxerweise auch individuell direkt erfahrbar. Rund um die Welt findet ein
rasantes spirituelles Erwachen statt, dass immer mehr Menschen in die Lage
versetzt, dauerhaft in der direkten Erfahrung der Einheit zu leben und in ihrem
eigenen Erleben das zu verifizieren, was uns auch die Quantenphysik lehrt: Alles
ist Bewusstsein.
Lösungen
Einstein hat
einmal gesagt, wenn es eine Weltformel geben sollte, dann müsse sie zwei
Kriterien erfüllen: Sie müsse einfach sein und schön. Ich glaube genau das:
Wirkliche Lösungen sind einfach und schön. In einer Gesellschaft, die sich als
ein Organismus mit einem gemeinsamen Interesse begreift, 'Geteilte Freude ist doppelte Freude, geteiltes Leid ist halbes Leid'
Kann etwas so
Einfaches wie Teilen eine Lösung sein? Ich meine: Die Lösung kann überhaupt nur
etwas so Einfaches sein.
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