Licht und Liebe sind die Quellen des Lebens (Abendsonne am Palapa Beach in Las Terrenas)

Freitag, 29. Mai 2015

Die sieben Zeitalter

Die sieben Zeitalter der Menschheit auf dem Planeten Erde hatten begonnen nach der letzten Eiszeit vor etwa 11000 Jahren mit der urindischen Periode eines Bewusstseins, das von der Einheit mit der Vater/Mutter-Gottheit im göttlichen Ursprung der Menschheit geprägt war und ihren Niederschlag in den Veden und Upanischaden der urindisch-vedischen Tradition gefunden hat. Der Mensch war Eins mit der Schöpfung und Gott, ohne ein Getrenntsein, wie es heute mit dem materiellen Bewusstsein schmerzlich empfunden wird. 


Das Wassermann-Zeitalter hat als vorletztes der sieben Zeitalter begonnen im Bewusstsein des Zweifels, des Falls in Zwei, der Dualität im Spannungsfeld von Vertrauen und Misstrauen, mit der Massgabe, die Liebe zu finden, die hinter diesem Spannungsfeld verborgen ist und ganz unmittelbar in das letzte Zeitalter des Lichtes einmündet. 

Das Wassermann-Zeitalter entspricht dem zweiblättrigen Lotos der urindischen Tradition, die schon immer nach dem göttlichen Licht der Geborgenheit, Sicherheit und Zuversicht ausgerichtet war und ist und auch von Jesus, dem Christus des Fische-Zeitalters ganz eindringlich angemahnt wurde.


Das Licht ist in Dir
Dieses Licht der Liebe und des Lebens in sich selbst zu suchen und zu finden, das war die Message, die Jesus uns im Fische-Zeitalter gebracht hat und ist der letzte Zweck des Menschseins hier auf Erden. Aber wie kann zu diesem Licht gefunden werden?

Die Rückbesinnung auf das wahre Wesen des Menschen führt zur Erkenntnis, vor der Geburt bereits wesenhaft gewesen zu sein und nach dem Sterben weiterhin ohne den vergangenen Leib wesenhaft zu sein in einer Welt, die der Traumwelt vergleichbar ist.

In der indischen Tradition des Yoga gehen wir aus von der inneren Sonne des 12-blättrigen Lotos, unterhalb dem sich ein kleiner 8-blättriger Lotos des sakralen Licht-Bewusstseins befindet. Es ist ein Raum der Stille, der einlädt, niederzuknieen am Altare des Lebens und die innere Gottheit zu spüren, die in jedem Geschöpf als die immerfort seienden Gottheit wesenhaft angelegt ist. 

Hier bin ich Eins mit Gott, Licht vom Lichte, Teil Gottes, wie ein Tropfen Wasser Teil allen Wassers ist.

Die Besinnung auf das Wahre, Schöne und Gute ist der Schlüssel zu diesem Licht zu einer Lebensfreude, die nie endet.

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