Licht und Liebe sind die Quellen des Lebens (Abendsonne am Palapa Beach in Las Terrenas)

Montag, 4. Juli 2016

Gott im Menschen

Das Weltbild von Eckhart Tolle 


https://youtu.be/XvOgUb7yxso


Eckhart Tolle über Gott

Ur-religio im Menschen

Gut oder Böse
das ist hier die Frage

Die Lehre von Jesus Christus, das ist nicht ein Akzent von Nächstenliebe, sondern ´Liebe deinen Nächsten wie dich selbst, tue Gutes denen, die dich hassen`, das ist eine radikale Abkehr vom Auge um Auge, Zahn um Zahn. Das ist an Radikalität nicht zu überbieten. Das ist so radikal, dass sich diejenigen, die sich Christen nennen, es zumeist garnicht erst versuchen. Was haben sie, besser gesagt, die römisch-katholische Organisation gemacht? In ihrem Namen wurden Kreuzzüge, die Conquista, der Dreißigjährige Krieg, die Hexenverbrennungen, die Ausrottung der Völker Mittelamerikas und vieles andere, unsagbar Böses veranstaltet. Diese Römisch-katholische Kirche ist ob der Schandtaten, die sie sich hat zuschulden kommen lassen, die meistgehasste Organisation der Welt.

Jesus hat keine neue Religion gebracht, weil es keine Religionen braucht. Religionen werden immer missbraucht. Es braucht nur eine Ur-religio im Menschen, für all jene, die das Gute in sich leben wollen. Und dafür hat Jesus die Grundlage zu den Menschen gebracht,
das Gebot der Liebe

Ich sage bewusst Gebot, denn er hat es offensichtlich so gesagt. Es ist ein Gebot für jemanden, der sich Christ nennen will. Und wer dieses Gebot nicht hält, der ist auch kein Christ, sondern ein Lügner, denn er verrät das Gebot von Jesus Christus.
Wer aber das Gebot der Nächstenliebe von Jesus Christus hält, egal welcher Nationalität oder Religions- oder Glaubensgemeinschaft oder insbesondere wer ohne einen Glauben lebt, der hat seine eigene Ur-religio in sich. Der braucht keine Organisation, kein Haus aus Stein, um das Gute zu leben. Er tut es einfach, weil es in ihm lebt - und es ist an Radikalität nicht zu überbieten. Das ist Eines, aber es ist auch Alles

Freitag, 29. Mai 2015

Die sieben Zeitalter

Die sieben Zeitalter der Menschheit auf dem Planeten Erde hatten begonnen nach der letzten Eiszeit vor etwa 11000 Jahren mit der urindischen Periode eines Bewusstseins, das von der Einheit mit der Vater/Mutter-Gottheit im göttlichen Ursprung der Menschheit geprägt war und ihren Niederschlag in den Veden und Upanischaden der urindisch-vedischen Tradition gefunden hat. Der Mensch war Eins mit der Schöpfung und Gott, ohne ein Getrenntsein, wie es heute mit dem materiellen Bewusstsein schmerzlich empfunden wird. 


Das Wassermann-Zeitalter hat als vorletztes der sieben Zeitalter begonnen im Bewusstsein des Zweifels, des Falls in Zwei, der Dualität im Spannungsfeld von Vertrauen und Misstrauen, mit der Massgabe, die Liebe zu finden, die hinter diesem Spannungsfeld verborgen ist und ganz unmittelbar in das letzte Zeitalter des Lichtes einmündet. 

Das Wassermann-Zeitalter entspricht dem zweiblättrigen Lotos der urindischen Tradition, die schon immer nach dem göttlichen Licht der Geborgenheit, Sicherheit und Zuversicht ausgerichtet war und ist und auch von Jesus, dem Christus des Fische-Zeitalters ganz eindringlich angemahnt wurde.


Das Licht ist in Dir
Dieses Licht der Liebe und des Lebens in sich selbst zu suchen und zu finden, das war die Message, die Jesus uns im Fische-Zeitalter gebracht hat und ist der letzte Zweck des Menschseins hier auf Erden. Aber wie kann zu diesem Licht gefunden werden?

Die Rückbesinnung auf das wahre Wesen des Menschen führt zur Erkenntnis, vor der Geburt bereits wesenhaft gewesen zu sein und nach dem Sterben weiterhin ohne den vergangenen Leib wesenhaft zu sein in einer Welt, die der Traumwelt vergleichbar ist.

In der indischen Tradition des Yoga gehen wir aus von der inneren Sonne des 12-blättrigen Lotos, unterhalb dem sich ein kleiner 8-blättriger Lotos des sakralen Licht-Bewusstseins befindet. Es ist ein Raum der Stille, der einlädt, niederzuknieen am Altare des Lebens und die innere Gottheit zu spüren, die in jedem Geschöpf als die immerfort seienden Gottheit wesenhaft angelegt ist. 

Hier bin ich Eins mit Gott, Licht vom Lichte, Teil Gottes, wie ein Tropfen Wasser Teil allen Wassers ist.

Die Besinnung auf das Wahre, Schöne und Gute ist der Schlüssel zu diesem Licht zu einer Lebensfreude, die nie endet.

Sonntag, 6. Juli 2014

Die Kommunikation der Zellen

Das Rauschen der Zellen
Ein einfacher Versuch, um zu beschreiben, dass die Körperzellen kommunizieren
Stellen wir uns einmal vor ein Radio  und schalten einen schwachen Sender ein. Dann bewegen wir uns vor dem Radio nach links und rechts und bemerken dann, dass das Radiosignal, der Ton der aus dem Radio kommt, sich verzerrt. Ursache ist das Rauschen der Körperzellen, die miteinander und mit der Umgebung, in diesem Falle, mit den Radiowellen reagieren, sie verzerren. Das Rauschen besteht aus verschiedenen Wellenfrequenzen.

Longitudinalwellen und elektromagnetische Wellen
L sind auch Stosswellen, weil dieTeilchen im Raum einander anstossen und Energiewellen darstellen. EM sind Querwellen, Transversalwellen.


Bioresonanz mit Skalarwellen
Was ist eine Skalarwelle?. Eine Skalarwelle (Prof.Dr.Meyl) ist
Körperzellen nutzen die Skalarwellenefekte, um miteinander zu kommunizieren.
Skalarwellen sind L-Wellen, also Energiewellen.

Biophotonen sind L-Wellen, Skalarwellen, skalare Teilchenwellen. 

Die Strahlen, mit denen unsere Zellen arbeiten sind L-Wellen, skalare Teilchenwellen.


DNA kommunizieren 
mit elektromagnetischen Skalarwellen (Prof. Meyl)
 http://youtu.be/EQsoxn3B0eg
Zellen brauchen biochemische Austauschstoffe für ihre Gesundheit, aber sie kommunizieren unter einander mit elektromagnetischen Skalarwellen. Wie geht das? Zellen haben Antennen. 
Elektromagnetische Wellen breiten sich normalerweise senkrecht zur Longitudinalwelle aus. Zellen haben hingegen eine andere Art von Technologie, indem sie sich elektromagnetisch verwirbeln und longitudinal als elektromagnetische Skalarwellen ausbreiten.

in den Basenpaaren der DNA der Körperzellen haben wir ein Spulensystem, in dem sich senkrecht zur Spule der Helix Magnetismus aufbaut. Die Zellen verwenden Niederfrequenz-Trägerwellen, auf die von der Zelle Hochfrequenz-Informationen aufmoduliert werden. Hier findet ein andauerndes Gespräch zwischen den Zellen statt. Dieses Gespräch zwischen den Zellen eines Organs z.B. beschreibt die Grundlagen der Gesundheit des Menschen an sich.
Wir aktivieren unsere Zellen durch unser Bewusstsein und bilden Zellbewusstsein. Damit
wickeln wir die Spulen für unsere Zellen. Wenn also jemand falsch gewickelt ist, dann ist genau diese Wicklung der Zellen gestört und der elektromagnetische Informationsfluss erfolgt nicht mehr zur Gesundheit, sondern möglicherweise zur Störung, also zur Krankheit hin.


In den Basenpaaren der DNA gibt es also ein Ringsystem, das elektromagnetische Wellen erzeugt/sendet, speichert und empfängt. Es ist ein Wirbel, der elektromagnetische Wellen erzeugt und diesen Wellen Informationen aufmoduliert. Es ist eine niederfrequente Welle mit aufmodulierten hochfrequenten Infosignalen. Sie läuft immer in Richtung des magnetischen Feldzeigers. Dadurch findet ein andauernder Informationsaustausch zwischen den Zellen statt.

Leben beginnt, wenn zwei Zellen sich miteinander durch solche elektromagnetische Skalarwellen austauschen

Diese Kommunikation ist die Grundlage des Lebens. Der Zellaustausch besteht insbesondere darin, sich den Gesundheitszustand gegenseitig mitzuteilen. 
Warum werden Menschen krank? Weil der Austausch nicht ordnungsgemäss stattfindet. Wenn die Zellen falsch gewickelt sind, funktioniert der permanente Reparaturaustausch nicht oder nur unzureichend. 
Die Fragestellung in der Medizin sollte daher sein, wie kann die Kommunikation der Zellen wieder ordnungsgemäss stattfinden? Bioresonanz arbeitet mit dieser Technik, aber rein empirisch mit dem Rauscheffekt. Klangschalen arbeiten damit. Handauflegen, Wasserresonanz und Wellness ebenfalls. Pranasophie arbeitet damit, aber mit Bewusstseins- und Prana-Energie.

Der erste Schritt ist das Herstellen der Resonanz. Immer ist nur die Skalarwelle mit einer Wechselwirkung zwischen den Zellen in einem Energieträgersystem wirksam. 

Zellen suchen die Resonanz im Energieaustausch miteinander. Zwei Zellen kommunizieren miteinander in einer entgegengesetzten Phasenlage (Experiment Sheldrake).  Zellen kommunizieren miteinander, indem eine Zelle sendet und eine andere empfängt, aber die Kommunikation ist erst perfekt, wenn die Senderzellen merkt, dass der Empfänger empfangen hat. Daher können wir garnicht unterscheiden, wer denn Sender und wer Empfänger ist. 
Beispiel: Ich denke etwas und mein Gegenüber spricht es aus. Ich weiss dann nicht, hat er gesendet und ich empfangen oder umgekehrt. Es ist ein Austausch von Energie und kann nur dadurch unterschieden werden, ob ich emotional beteiligt bin oder nicht. Bin ich emotional nicht beteiligft, dann hat er die Skalarwelle mit Energie und Information ausgesendet. 
Mein Gerät hierfür ist die Pranawelle, die als Skalarwelle vom Bewusstsein der Hirnzellen (Mind) als Rauschen ausgesendet und von den Zellen empfangen wird. Dieses Rauschen besteht aus Skalarwellen und ist ein Nutzsignal und kein Müll. Im Rauschen werden Informationen fürdie Empfängerzellen aufmoduliert. In jedem Falle muss aber zuerst eine Resonanz aufgebaut werden. 
Wie kann man seine Resonanz in einer guten Balance aufbauen? Störende Resonanzen müssen abgebaut werden. Das Bewusstsein holt sich immer wieder störende Resonanzen, die nur durch die Liebe abgebaut werden. Diese machen uns krank. Zelle guck mal, das da macht dich krank. Ansteckung ist Resonanz. Daher nur gute Resonanzen durch Liebe aufbauen.  Das ist der Bereich der elektromagnetischen Skalarwellen.

Wir entscheiden, mit wem wir in Resonanz gehen wollen.

Beim Mobilfunk strahlt jedes Gerät Transversal- und Longitudinal-Wellen aus, die einen hohen Abnteil an Skalarwellen haben. Beim alten D.Netz brauchte man eine Antenne, bsonders für den Anteil der elektromagnetischen Transversalwell, die aber bioresonanzmässig nicht von Bedeutung ist. Wegen der Kopfschmerzen, die man dann bekam, hat man dieAntenne soweit reduziert, dass der Anteil der Transversalwellen klein und der nteil der Longitudinalwellen, also auch der Skalarwellen gross wurde. Das ist der Grund, warum die heutigen Mobilfunkgeräte so gefährlich für die Körperzellen sind. Sie wirken auf die DNA der zellen.



Bioresonanz
Prof. Dr.-Ing. Konstantin Meyl über die Bio-Resonanz
 http://youtu.be/EQsoxn3B0eg
ab 16.00
Bei allen Bioresonanz-Systemen wird immer nur der Rauscheffekt des skalaren Feldmechanismus der Zellen für die Heilungserfolge eingesetzt. Das sind Skalarwellen-Resonanzsysteme. All diese Systeme sind nur Mittel, um den Informationsfluss zwischen den Zellen wieder herzustellen. So findet bei Bioresonanz die Heilung statt. Wirksam ist aber immer nur der Rauscheffekt der elektromagnetischen Skalarwellen.

Werden bioresonanzgeräte hergestellt, so besteht das grosse Problem darin, in den Informationsfluss zwischen den Zellen einzusteigen, hier überhauptr eine Resonanz herzustellen. Biologische Systeme, wie Handauflegen, Klasngschalen, Wasserresonanz und Pranasophie haben es da leichter, weil die Zellen sich wie sehnsüchtig (sehnen und suchen) mit solchen biologischen Systemen verbinden wollen. Die Zellen suchen sich ja biologische Energiequellen, um sich energetisch aufzuladen.

Oft empfinden sich Menschen als Opfer einer Bioresonanz, wie sie z.B. beim Voodoo geübt wird. Es gibt aber nicht grundsätzlich Täter und Opfer, sondern eine unausgeglichene Balance in der Resonanz. Naturgemäss gibt es immer unausgeglichene Balancen, die durch die Liebe als Resonanz ausgeglichen werden. Erst durch den menschlichen Willen kann eine Unausgeglichenheit durch Aneignung oder Verursachung einer erhöhten Schwingung erzeugt und die resultierende Unbalance zum Aufzwingen eines Effektes benutzt und ggf. auch  missbraucht werden.

Die eigentliche Energie der Natur besteht aus solchen Skalarwellen.  

Zellen beziehen ihre Energie aus dem Strahlungsumfeld der Erde, sonst würden Pilze und Spargeln unter der Erde im Dunklen nicht wachsen. Die Erde hat also ein energetisches Strahlungsfeld, für das wir aber kein Wahrnehmungsorgan haben. Entscheidend ist die Resonanz, denn ohne Resonanz geschieht kein Energieaustausch. Sender und Empfänger sind in resonanz, sie schwingen mit der gleichen Frequenz, aber mit entgegengesetzter Phasenlage. Sheldrsake hat dies morphisches Feld genannt. Manspürt z.B. dass jemsand hinter einem ist, nimmt ihn aber nur aussersinnlich wahr.

Resonanz entsteht aber erst dadurch, dass der Sender spürt, dass der Empfänger sein Signal aufgenommen hat, indem dieser dem Sender etwas wie eine Empfangsquittung ausstellt. Und das gibt es automatisch, aber nur bei biologischen Systemen.
Die Reproduzierbarkeit eines solchen Bioresonanz-Systems besteht eben darin, dass gespürt wird, dass diese 'Empfangsquittung' ausgestellt worden ist. Bei einer nonverbalen Kommunikation, bei der zwei Menschn das Gleiche denken, weiss man zwar nicht, wer Sender und wer Empfänger ist, aber durch das Abfragen der Inhalte beim Anderen entsteht eben eine solche Quittung.


Die Aura
Die Aura ist die Summe aller Rauschsignale der etwa 60 Bill. Körperzellen. die dann von einem Gegenüber ggf. gespürt werden kann, wenn eine Resonanz vorhanden ist. Bei der Kirlian-Fotografie können solche Zellsignale im nm-Bereich fotografisch festgehalten werden. Es handelt sich ja um Longitudinalwellen, die so gemessen werden können, wenn ein entsprechend empfindlicher Papier- oder sonstiger Träger verwendet wird.
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Sonntag, 19. Januar 2014

Raumzeit und Paradigmenwechsel


Raum und Zeit
Wir können uns das Leben ohne weiteres vorstellen wie einen Film mit einzelnen Bildern, die sich auf der Zeitachse als bewusste Raumbilder darstellen. Wir erleben ein Raumbild nach dem anderen. Wenn wir auf der Zeitachse, sagen wir mal, 1000 Jahre zurückgehen, werden wir gewahr, dass sich die Raumbilder nur langsam veränderten. Vor 100 Jahren waren die Veränderungen bereits viel rasanten und vor 10 Jahren waren sie noch rasanter, als 1000 Jahre zuvor. Wir können daraus eine hyperbolische Entwicklung entnehmen, die sich auf der Zeitachse schon heute kaum noch ohne technische Hilfsmittel, wie den Computer, bewältigen lässt. In Zukunft werden diese Veränderungen im Bewusstsein noch rasanter vor sich gehen und wir können uns die Frage stellen, wie das zu bewältigen ist.

Die Technologien entwickeln sich immer rasanter in einer hyperbolischen Beschleunigung, die einem Entwert auf der Zeitachse zustrebt. Dabei ist es aber nicht die Zeit, die einem Endwert zustrebt, sondern das Bewusstsein der Räume, die wir erleben. Die Hybris, der unser Bewusstsein zustrebt, ist als ein Paradigmenwechsel zu verstehen, ein Grenzbewusstsein, das den Machbarkeitswahn ad absurdum führt.


Raumzeit und Paradigmenwechsel




Quantenbewusstsein
Erstaunlicherweise hat diese Hybris bereits eingesetzt, indem das Quantenbewusstsein uns gezeigt hat, dass alle Materie nur Schein ist, eine Maya, die so zu sein scheint, wie sie uns als Realität erscheint. 


Was sagt Armin Risi zur Realität der Materie
Ein Auszug: 'Bis vor einhundert Jahren haben sich die Physiker diese Frage kaum jemals ernsthaft gestellt. Ein solche einfache Frage galt schon fast als absurd, denn die Antwort war offensichtlich für jeden: Materie ist die Substanz, aus der unsere gesamte Welt besteht und die sich gemäß präzisen Gesetzen ordnet. Heute, hundert Jahre später, können die Wissenschaftler jedoch nicht mehr sagen, was Materie ist. Sie haben mittlerweile erkannt, daß die Materie eine unergründliche Energie ist, die letztlich mit den bekannten Gesetzen nicht zu fassen ist.

Woraus baut sich Materie auf? „Wie“ baut sich Materie auf? Wo ist ihr Anfang? Wo ihr Ende? Die Materie entschwindet in den unendlichen Tiefen der Elementarstrukturen und in den unendlichen Weiten des Kosmos. So offenbart sich die offensichtlich sichtbare Materie als unsichtbare Tür zur Unendlichkeit.'

Samstag, 23. November 2013

Das diabolische Weltbild

Die Liebe, der freie Wille und die Evidenz
Wir Menschen werden durch die Schöpfung mit drei Fähigkeiten in diese Welt getragen, mit der Liebe, dem freien Willen und mit der Evidenz. Die Liebe ist das, was uns mit allem anderen und mit uns selbst verbindet. Der freie Wille ist die Fähigkeit, 'Nein' sagen zu können und uns zu verweigern. Die Evidenz ist die Fähigkeit, eine Gewissheit von etwas in uns zu tragen, die keines Beweises bedarf. Diese drei Fähigkeiten machen uns zu eigenbestimmten Menschen, unabhängig vom Materiebewusstsein.


Materiebewusstsein
Das Materiebewusstsein ist die Fähigkeit, uns mit der Materie zu identifizieren, ein Bewusstsein zu erlangen, sich mit allem zu identifizieren, was um uns ist, einschliesslich unser materieller Körper. Solange wir uns mit dieser Materie identifizieren, sind wir (noch) keine Menschen, wir sind fremdbestimmte Geschöpfe.


Diabolo
Wer oder was ist Diabolo?
Das Diabolische wird zu Unrecht als das Teuflische bezeichnet.
Diabolisch ist der Zweifel, der Fall in Zwei. dia = entzweien, ballein = werfen, geworfen.
In unserer Welt ist der Zweifel, der Fall aus der Einheit in die Zweiheit jenes Menschsein, das uns in unserer Zeit zu eigen ist.  Das Verzweifeln ist das Endstadium des Geworfenseins aus der Einheit in die Zweiheit. Was ist denn die Einheit vor dem Diabolischen? Es ist das Gottesbewusstsein, das Bewusstsein, Exponent Gottes, des Schöpfers zu sein.

Wir Menschen neigen dazu, einem anderen die Schuld zu geben, wenn es uns schlecht geht. Mithin wird das Böse verabsolutiert und einem Teufel zugeschrieben, um uns selbst rein zu waschen. Aber das Teuflische, es ist in uns selbst, nicht woanders. Daher muss Verzweiflung immer als ein Auswegloses bezeichnet werden, etwas, woran wir selbst eine Verursachung tragen. Und diese Verursachung ist unser Bewusstsein, nicht göttlich zu sein, nicht in der Einheit mit unserem Schöpfer zu sein, ein Fall zu sein, ein Fall in Zwei.

Das Diabolische ist also in uns selbst, wir selbst sind Diabolo, wenn wir nicht mehr das Gottesbewusstsein in uns tragen, sondern das Diabolische, den Fall in Zwei.

Wer oder was bin ich?

Es gibt nur und allein eine Möglichkeit zu erkennen, wer ich wirklich bin und das ist die Evidenz. Nur in der Evidenz erkenne ich mich selbst, es gibt keine andere Art von Selbsterkenntnis

Was heisst Evidenz?

Evidenz ist nach Husserl in einem allerweitesten Sinne eine Erfahrung von Seiendem und So-Seiendem, eben ein Es-selbst-geistig-zu-Gesicht-Bekommen. Im Sinne der Goetheschen erkenntnistheoretischen Weltanschauung ist das einzig Unbezweifelbare das Ich Bin in mir selbst, die Erfahrung des inneren Selbstes im Menschen, das ich nur jeweils in mir selbst als Seinsgewissheit, als ein reines evidentes Bewusstsein erfahren kann. In der Ableitung von diesem Sein oder So-sein gehört alle Erfahrung, die mit der Seinsgewissheit des Ich Bin verbunden ist, zur Evidenz, zu dem, was a priori seinen eigenen Beweis in sich trägt und das ist die Erfahrung an sich.


Zur Vergleich
„Evidence“ heisst im Englischen „Beweis“, „Klarheit“. „I have evidence that Peter poisoned our cat“ würde heissen „Ich habe Beweise dafür, dass Peter unsere Katze vergiftet hat.“. „It is evident that people are living longer now than they did 100 years ago“ heisst „Es ist völlig klar und bewiesen, dass Menschen heute länger leben als vor 100 Jahren“. Im Englischen bedarf  'Evidenz' des Nachweises, im Deutschen nicht, weil Evidenz hier selbst der Beweis ist.
Im Deutschen heisst „Evidenz“ gerade das, was keinerlei Beweises bedarf: „Es ist evident, dass die Summe der Winkel im Dreieck 180 Grad beträgt“. „Es ist evident, dass die Durchschnittstemperatur im Sommer höher ist als im Winter.“ „Wahre Sätze können nicht falsch sein. Das ist evident.“ Derlei Aussagen bezeichnen wir im Deutschen als evident. Das Englische „evident“ bezieht sich, philosophisch gesprochen, auf Aussagen „a posteriori“, um mit Kant zu reden, also auf solche, die empirischer Belege bedürfen, damit sie richtig sind. Das Deutsche „evident“ bezieht sich auf Aussagen „a priori“, die eben genau keiner Belege bedürfen, weil ihre Richtigkeit logisch aus akzeptierten Prämissen abgeleitet ist. Soweit einmal die sprachliche Analyse.


Sonntag, 10. November 2013

Ist Gott verantwortlich für die Leiden dieser Welt?

Ein weit verbreitetes Weltbild geht davon aus, dass Gott verantwortlich sei für die Leiden dieser Welt.

Unzählige Menschen wenden sich heute von der Kirche ab, weil sie glauben, Gott sei Schuld an ihrer Misere. Dieses Weltbild wurde von der alttestamentarischen Doktrin der 10 Gebote geprägt, wonach der Mensch Gott gegenüber verantwortlich sei, diese auch zu seinem eigenen Seelenheil einzuhalten.

Mittwoch, 5. Juni 2013

Transformationsenergien

Von den Lotosblumen-Energiezentren
Die zentrale vitale Lebensenergie des Menschen ist entscheidend geprägt von den Energiebahnen und ihren Plus- und Minus-Polen am oberen und unteren Ende der Rückgrat-Lebensachse. Die Vitalität dieser Lebensachse erhält unentwegt Prana-Energiezufuhr aus dem menschlichen Atem. Je besser wir mit unserem Bauch-, Brust- und Kopfatem diese Lebensachse mit Vital- und Lebenskraft versorgen, umso gesunder, kraftvoller und länger vermögen wir Menschen unser Leben hier auf Erden zu meistern und zu entfalten.

Wie auf einer Schnur aufgereiht sorgen gleichzeitig die sieben Chakren, Lotosblumen-Energiezentren dafür, dass wir unseren Ätherleib zunächst unbewusst nutzen und mit ihm unser Leben leben können. Jede Art von Höherentwicklung hängt jedoch davon ab, dass wir lernen, ein Bewusstsein vom Ätherleib zu haben und mehr und mehr in der Dimension des Ätherleibes bewusst zu leben.
Die Blütenblätter dieser Blumen des Lebens sind aus archaischen Zeiten bereits zur Hälfte entfaltet und haben uns in unserem bisherigen Leben unbewusst begleitet. Die zweite Hälfte dieser Blütenblätter möchte von uns bewusst entfaltet werden, wodurch
die volle Verwertung der Lichtnahrung erst möglich wird. Die Blütenblätter werden auf dem weiteren Schulungsweg mit dem 8-stufigen Pfad des Buddha vollständig entfaltet und damit die Lotosblumen zum lichtvollen Drehen gebracht.
Die Lotosblumen oder Chakren sind rein ätherische Energiezentren. An der Grenze des physischen Körpers zum Ätherleib können wir zunächst nur die Nervenbahnen und –verästelungen begreifen und erfühlen. Über die Enden der Nervenbahnen hinaus kann unser Bewusstsein jedoch in den ätherischen Raum unserer Leibesorganisation hineinentfaltet werden. Der synaptische Intervall unserer Nervenenden schafft Raum für den Übergang in den ätherischen Körper, den Prana-maya-kosha, den Körper, erbaut aus Prana, dem Odem des Lebens. Und die Werkzeuge für diese Arbeit sind unser Atem und  unsere Bewusstheit.
Die im Menschen schlummernde Kundalini-Energie, Trägerin göttlichen Lebens,  wartet darauf, durch das magnetische Feuer des Eros sanft geweckt zu werden. Dann beginnt sie zu tanzen und sich schlangengleich durch alle Chakren hindurch höherzuentfalten, bis sie im Kronen-Chakra auf ihren göttlichen Gemahl trifft, der sie unter Freisetzung göttlicher Serotonin-Glückshormone zur Entfaltung und Vereinigung bringt. Ätherisch gesehen, ist die Vereinigung und Entfaltung der Kundalini-Lotosblumenkraft ein Akt der Auferstehung  im Menschen. Die Pranasophie-Heilatmung auf der fünften Stufe der Lichtkörperentfaltung arbeitet mit dieser Kundalinienergie, die bisher fast ausschliesslich auf dem niedernaturierten physischen Plan ausgelebt wurde. Mit dieser Pranasophie-Heilatmung öffnet sich der spirituelle Raum im achten Gralschakra über dem Haupt und wir werden fähig, den Lichtkörper zu entfalten.

Codierte Information

Evolution oder Schöpfung oder beides?
Was Darwin nicht wusste

Leider kannte Darwin die Bedeutung der codierten Informationen in den DNA der Zellen von uns Lebewesen noch nicht. Sonst hätte seine Theorie sicher anders ausgesehen und uns wäre viel Diskussion erspart geblieben. Diese Erkenntnisse lassen nur einen Schluss zu: Evolution ohne Schöpferische Steuerung ist nicht möglich

Was ist codierte Information?
Codierte Information folgt immer präzisen grammatischen Regeln, die im Vorfeld vereinbart wurden. Jede Sprache, egal ob tierisch oder menschlich, funktioniert nur, weil die richtige Anordnung bestimmter Laute bzw. Zeichen eine festgelegte Bedeutung hat, die der Sender und Empfänger der Information genau kennt und damit versteht. Nach exakt dem gleichen Prinzip enthält auch die genetische Information eine präzise Grammatik, also ein Codesystem